Segeln in Australien - Die Whitsundays

 

Die Whitsundays sind ein tolles Revier zum chartern, das man auf jeden Fall empfehlen kann und als Segler erkunden muss. Wir sind von Arlie Beach aus in See gestochen. Das Besondere ist, dass es im August September dort sehr viele Buckelwale gibt. Fast täglich kommt es zu Wahlbeobachtungen. Wir haben Glück und sehen auch sehr viele Tiere. Teilweise kommen wir den Tieren bis auf 30-40 Meter heran.

  
Die ganzen Whitsundays und auch die Küste sind Nationalpark und so ist hier sehr viel Unterwasserwelt zu bewundern. An den Riffen sind Murinbojen ausgelegt und so kann man sehr nah an den Riffen liegen ohne diese zu zerstören. Die Maximale Liegezeit an einer Riffboje ist 2 – 3 Stunden. Die Schiffe die nach 16:00 festmachen können dann über Nacht liegen. 

Wir sind gespannt auf die Wale!

Arlie Beach

Nach zwei Flügen mit Äthiopien Air über Addis Abeba kommen wir zerknittert und müde in Harare an. Alle sind froh dazu sein und sind neugierig auf unsere Autos die die nächsten 3 Wochen unser Zuhause sind. Coole Expeditionsfahrzeuge leuchten schon von weitem. Yeah!

Einweisung in die Ausstattung und Übergabe gehen zwar langsamer als geplant aber um 4:00 Uhr nachmittags sind wir endlich im riesigen OK Mart einkaufen. Leider kommen wir viel zu spät los und müssen die erste Etappe gleich bei Nacht fahren – das ist nicht gut aber die Alternative in Harare am Straßenrand zu übernachten ist noch viel schlechter. Darum fahren wir vorsichtig so gut es geht und kommen gegen 22:00 Uhr im Camp an.

Geschafft!

Buckelwale in Sicht

In den Wintermonaten von Juni bis September besuchen jedes Jahr Buckelwale die Whitsundays. Die Tiere bringen dort auch oft ihre Jungen zur Welt. Wir haben fast jeden Tag Wale gesichtet. Es ist verboten zu den Tieren hinzufahren, wenn man aber Glück hat dann kreuzen Sie den eigenen Kurs und kommen bis auf 30 – 40 Meter heran.

White Heaven Beach

Nach einem kurzen Frühstück fahren wir los. Heute geht es raus aus der Zivilisation in die Wildnis. Die Kinder sind fasziniert von der Landschaft den Straßen, den Dörfern und den Menschen. Alles ist spannend, weil es so anders ist. Viele Fragen werden gestellt. Was immer wieder auffällt ist wie super freundlich hier die Menschen sind. Am Gate des Nationalparks holen wir unsere Permits, damit wir in den Park einfahren dürfen. Manapools ist großartig!

Great Barrier Outer und Inner Reef

Heute haben wir eine anspruchsvolle Offroadpassage vor uns. Wir wollen 80 km quer durch unwegsames Gelände die „River Road“ entlang. Dabei haben wir ein Stück, für das uns die „Permits“ fehlen und wir sind uns nicht sicher ob der letzte Fluss durchquert werden kann. Egal -> wir riskieren es und fahren los. Nach ca. 15 km werden wir von einer Anti Pouching Streife angehalten die uns nicht durchfahren lassen will. Nach 1 Stunde Diskussion dürfen wir weiterfahren. Allerdings sollen wir sie als Gegenleistung in ihr Camp bringen. Nach 14 Tagen Busch haben sie keine Lust mehr zurück zu laufen. Eine großartige Off Road Erfahrung.8