Gir National Park / Indien
Die letzten Löwen in ganz Asien
Es ist schon traurig, das sind sie also – die letzten freilebenden Löwen in ganz Asien! Der Gir Wald ist sehr unzugänglich bis auf eine geteerte öffentliche Strasse, die mitten durch den Wald geht. Auf der Strasse ist leider viel los.
Die Löwen selber scheinen sich an den Trubel gewöhnt zu haben. Als wir da waren liefen zwei Löwen mitten auf der Strasse. Eine Horde indischer Motorräder im Abstand von ein paar Meter hinterher.
Sun Temple Waav – Hinduistischer Sonnentempel
Ich liebe es ja so in Indien über das Land zu fahren und kann mich regelmäßig gar nicht satt sehen an dem Treiben auf und
Treppenbrunnen Rani Ki Vav in Gujarath
Rani Ki Vav ist seit 2014 Unesco Weltkultur Erbe. Ich war mit Michael Virnstein IT Director bei Brodos und drei Kollegen von Brodos India am
Reise zum Hindu Tempel Somnath
Begleitet von Felix und Kollegen aus dem indischen Büro in Ahmedabad habe wir uns auf eine Pilgerreise zu dem Hindu Tempel Somnath gemacht. Da ist ziemlich viel Trubel und die Menschen kommen teilweise von sehr weit her, um diese hinduistische Stätte zu besuchen. Absolut empfehlenswert! Wenn man mehr über den Hinduismus erfahren möchte ist einheimische Begleitung zu empfehlen und dies ein guter Platz.
Auch hier wieder keine Europäer und ein indian deep dive. Für mich ein magischer Platz.
Zug fahren in Indien
Wir haben uns den Spaß gemacht und sind über Nacht von Ahmedabad im Schlafwagen in die Nähe vom Gir Nationalpark gefahren.
Ein echtes Erlebnis so tief in die indische Realität einzutauchen. Die Züge sind nicht schnell wegen der teilweise alten und schlechten Gleise. Touristen sieht man keine mehr, weder an den Bahnhöfen noch in den Zügen.
Wir waren die einzigen Europäer auf der gesamten Tour und haben entsprechend Aufmerksamkeit erregt und kurzfristig mehrere Freundschaften geschlossen.
Also ganz klare Empfehlung, das Flugzeug mal stehen zu lassen und die Bahn zu nehmen! 😉
Bildergalerie
Lecker indisch
Ich weiß, viele mögen indisches Essen. Ich finde es immer sehr schwierig. In der Provinz Gujarat ist es in der Regel scharf und mit viel Öl zubereitet. Die Leute essen mit den Händen, Besteck gibt es nicht, außer manchmal einem Löffel. Das Fladenbrot (ähnlich Pfannekuchen) ersetzt praktisch die Gabel. Man reißt sich ein Stück ab und greift damit das in verschiedenen Varianten zubereitete Gemüse. Fleisch wird keines gegessen. Alkohol ist je nach Provinz verboten.
Kühe in der Stadt?
JA – manchmal sind es ganze Herden, die da mitten auf der Straße liegen. Aber nicht nur Kühe, ich habe schon alle möglichen Tiere auch in den Großstädten gesehen, die da wild umherstreunen. Man sieht Esel, Kamele und natürlich Hunde, sogar Paviane und Schweine. Ab und zu reitet auch jemand auf einem Elefanten zum Tempel.