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Simbabwe – Offroad durch die National Parks

... endlich geht es wieder nach Afrika!

 

Es waren einige Wochenenden die ich vor dem Computer verbracht habe die Reise zu planen. Mit Google Maps und Tracks-4-Afrika habe ich stundenlang nach der besten Reiseroute gesucht. Wir wollen nicht zu lange an einem Tag im Auto sitzen, müssen aber große Distanzen auf schlechten Straßen zurücklegen. Ganz wichtig ist mir auch immer wieder anspruchsvolle Geländefahrten durch den afrikanischen Busch dazwischen zu schieben. Mit dem Base Camp Planungs Tool von Garmin habe ich dann die endgültige Route zusammengestellt.

Wir werden in Harare landen und dort unsere Geländefahrzeuge übernehmen. Dann müssen wir sofort einkaufen: 200 l Trinkwasser; 24 l Milch; 24 l Bier usw.…

Unser 1. Ziel wird der Mana Pools Nationalpark. Dann weiter nach Chewore Lodge & Camp. Nach insgesamt 4 Nächten am Sambesi River fahren wir weiter nach Kariba die Bestände auffüllen und einen Tag Pause vom Busch machen.

  
Von Kariba geht es weiter Offroad in den wilden und schwer zugänglichen Nationalpark Matusadona in dem wir 4 Nächte bleiben. Dann Weiterfahrt nach Binga, einer kleinen afrikanischen Stadt am Kariba See. Hier müssen wir uns auszurüsten für die nächsten Abenteuer im Hawange Nationalpark. Hier erwarten uns große Elefantenherden während wir von Safari Camp zu Safaricamp weiterfahren.

In Patamatenga werden wir über die Grenze nach Botswana fahren und die nächsten 4 Nächte im Chowe Nationalpark verbringen. Dann nähern wir uns langsam dem Höhepunkt und Ziel unserer langen Reise durch das südliche und wilde Afrika – die Victoria Fälle.

Wir fahren am Sambesi entlang zu den Falls und genießen den kolonialen Charme der Stadt. Ein guter Platz um auch Abschied von Afrika zu nehmen, denn von Livingston aus fliegen wir zurück nach Deutschland.

Soweit die Pläne, ich bin gespannt ob alles nach Plan laufen wird oder wir kurzfristig improvisieren müssen. Die Erwartungen aller sind groß – die Tiere, der Busch, das Abenteuer und unsere Expeditionsausrüstung! 

Alle sind gespannt und freuen sich!

das Abenteuer begint

Nach zwei Flügen mit Äthiopien Air über Addis Abeba kommen wir zerknittert und müde in Harare an. Alle sind froh dazu sein und sind neugierig auf unsere Autos die die nächsten 3 Wochen unser Zuhause sind. Coole Expeditionsfahrzeuge leuchten schon von weitem. Yeah!

Einweisung in die Ausstattung und Übergabe gehen zwar langsamer als geplant aber um 4:00 Uhr nachmittags sind wir endlich im riesigen OK Mart einkaufen. Leider kommen wir viel zu spät los und müssen die erste Etappe gleich bei Nacht fahren – das ist nicht gut aber die Alternative in Harare am Straßenrand zu übernachten ist noch viel schlechter. Darum fahren wir vorsichtig so gut es geht und kommen gegen 22:00 Uhr im Camp an.

Geschafft!

Fahrt in den Manapools National Park

Nach einem kurzen Frühstück fahren wir los. Heute geht es raus aus der Zivilisation in die Wildnis. Die Kinder sind fasziniert von der Landschaft den Straßen, den Dörfern und den Menschen. Alles ist spannend, weil es so anders ist. Viele Fragen werden gestellt. Was immer wieder auffällt ist wie super freundlich hier die Menschen sind. Am Gate des Nationalparks holen wir unsere Permits, damit wir in den Park einfahren dürfen. Manapools ist großartig!

Gamedrive in Manapools NP

Wir beginnen den Tag früh mit einem kurzen Frühstück und machen uns auf zum Game Drive. Elefanten, Impalas, Zebras und Warzenschweine überall in einer unglaublichen Landschaft. Mittags machen wir im Camp Spiegeleier im Schatten. Gerade als wir fertig gegessen haben, besuchen uns 3 Elefanten! Sie laufen mitten durch unser Camp im Abstand von 4 m vorbei. Eine großes Erlebnis nicht nur für unsere Kinder.

 

von Manapools nach Chewore

Heute haben wir eine anspruchsvolle Offroadpassage vor uns. Wir wollen 80 km quer durch unwegsames Gelände die „River Road“ entlang. Dabei haben wir ein Stück, für das uns die „Permits“ fehlen und wir sind uns nicht sicher ob der letzte Fluss durchquert werden kann. Egal -> wir riskieren es und fahren los. Nach ca. 15 km werden wir von einer Anti Pouching Streife angehalten die uns nicht durchfahren lassen will. Nach 1 Stunde Diskussion dürfen wir weiterfahren. Allerdings sollen wir sie als Gegenleistung in ihr Camp bringen. Nach 14 Tagen Busch haben sie keine Lust mehr zurück zu laufen. Eine großartige Off Road Erfahrung.8

Camp Chewore

Am Vorabend haben wir bemerkt, dass Diesel aus Stefans Auto tropft. Nachdem die Bodenplatte abgenommen war, sahen wir das ein Holzstück im den Tank ein Loch geschlagen hat und noch darin steckte. Also haben wir mit der Reparatur und dem Waschen der Klamotten gut zu tun gehabt. Die Kinder haben den ganzen Tag gespielt. Stratego, Schafkopf, und ein indianisches Ballspiel. In der Ferne weiden die Waterbucks und nachts kamen Unmengen von Hippos in die Nähe unserer Autos. Löwen und ein Leopard haben die ganze Nacht gebrüllt. Very scary!

Von Chewore nach Kariba

Wir fahren die 230 km an den Karibasee. Eine neue Erfahrung war in Kariba das Treiben im der kleinen Stadt rund um den Supermarkt. Die Kinder haben gestaunt und auch Anja und mich fasziniert es immer wieder in dieser so fremden Welt herum zu laufen. Auch hier sind alle super nett, super hilfsbereit und superfreundlich. Klar, dass sich die Jungs am Dorfplatz Trinkgeld verdienen wollen und so lassen wir unser Auto bewachen und uns die Einkaufstaschen tragen. Ich freue mich auch das Anja die Reise so sehr genießt. Übrigens ist unser neues Camp das „Warthog Camp“ ist wieder ein Volltreffer und gefällt allen.

Easy Going in Kariba


Wir wollen zum Staudamm und auf die „Kariba Highs“. Dort hat Stefan gesagt, soll der Ausblick über den See große Klasse sein. Am Aussichtspunkt auf dem Staudamm ist eine kleine Ausstellung mit Fotos vom Staudammbau und der Tier Rettungsaktion. Bewegende Bilder einer vergangenen Zeit!

Geländefahrt in den Matusadona National Park

Es geht wieder in den Busch. Matusadona ist ein sehr schwer zugänglicher Park abseits der Touristenrouten. Nur mit dem Boot aus Kariba oder dem Buschflieger ist er gut zu erreichen. Mit dem Geländewagen aber ist es von Kariba aus eine volle Tagestour in teilweise sehr schweren Gelände. Flussdurchquerungen und Passagen über Felsen – alle Schwierigkeitsgrade sind dabei. Wir kommen uns vor wie bei der Camel Trophy – total cool J.

Als wir im dunklen im Camp endlich ankommen, ist die Bilanz des Tages eine verbogene Felge, ein platter Reifen und viel, viel Offroad Spaß.

das Volk der Tonga


Auf dem Weg durchqueren wir das Siedlung Gebiet der Tonga. Dieses Volk lebt schon immer in dieser Region am Sambesi Fluss. Wenn man zum ersten mal die Rundbauten aus Holzstämmen oder Steinziegeln mit Strohdach sieht kann man es fast nicht glauben. Die Tonga leben auch heute noch weit verteilt in Siedlungen mit 3-6 Hütten wie in der Steinzeit. Überall winken die Menschen und kommen an die Straße gelaufen um uns zu begrüßen. Wir winken zurück was das Zeug hält.

Taschinga

Wir verbringen den ganzen Tag im Camp Taschinga mit Wildbeobachtungen. 9 Elefanten bewegen sich langsam am Ufer an uns vorbei. Ein Elefant nimmt die Abkürzung mitten durch das Camp. Genau vor uns ist eine Hippo Familie im Wasser mit 8-10 Tieren. Auch ein ganz kleines Baby ist dabei. Überall sind Krokodile und immer wieder kommen Impalas zum trinken. Wir alle wollen endlich Löwen sehen und nicht nur hören. Also fahre ich mit Arndt zur Rangerstation um zu erfragen wo im Park unsere Chancen am größten sind.

Matusadona NP am Lake Kariba

Am Morgen wollen wir in das Gebiet fahren wo oft Löwen beobachtet werden können. Nach ca. 15 km Offroad sind wir wieder mal in einer unfassbar schönen Buschlandschaft aus Savanne, Hügeln und Wasserstellen. Wir suchen die schattenspendenden Bäume auf den Hügeln nach Löwen ab. Finden aber auch hier keine – schade. Am Nachmittag fahren wir mit dem Boot das Ufer entlang. Es ist eine wunderschöne wilde Landschaft. Überall Elefanten und Hippos, Gazellen, Krokodile und Vögel nur keine Löwen. Die dösen irgendwo für uns unsichtbar im Schatten.

Waschtag

Heute werden wir im Camp bleiben – wir waschen mal wieder alle Sachen durch um uns für die nächste Etappe vorzubereiten. Die Kinder finden das auch klasse und verbringen den Tag mit lesen und spielen. Wir spielen Siedler, Schafkopf und Stratego. Um uns herum das farbenprächtige Afrika. Wir sind mitten in der Wildnis des Matusadona Nationalparks!

Geländefahrt nach Binga

Heute hatten wir einen Fahrtag. 238 km auf teilweise sehr unwegsamen Gelände. Gerade die ersten 70 km aus dem Park sind oft nur in Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Passagen mit Sand, Flussdurchquerung und Abschnitten über Felsen machen die Fahrt für alle zum unvergesslichen Abenteuer. Nachdem wir aber mittlerweile erfahrene Offroader sind, können wir das Gelände genießen. Hannah hat viel gelesen und Vincent auch immer wieder im Auto geschlafen. Unser Camp die Chililalodge erreichen wir um 400 pm. Als alle Autos stehen und der Routineblick unter die Autos geht, stellt Arndt fest dass dieses Mal Diesel aus seinem Auto läuft. Scheiße – das nächste Loch im Tank! Also los geht’s – Wanne unter das Auto – Wagenheber raus und Auto aufbocken. Als erstes wollen wir untersuchen wo das Diesel heraus läuft. Glücklicherweise ist es diesmal kein Loch im Tank, sondern „nur“ eine undichte Treibstoffleitung. Die zwei Schwarzen vom Camp können den Schaden für 2 Bier und 5 $ beheben – puh! Alles wieder o.k.!

Hawange National Park

Heute fahren wir weiter in den Hawange Nationalpark. Der ist bekannt für seine großen Elefanten und Büffelherden. Vorher aber tanken und einkaufen. Der Supermarkt ist sehr klein und wir bekommen lange nicht alles was wir brauchen. In Binga ist eine Krokodilfarm und wir staunen bei einer Führung über die riesigen Tiere. 130 km später sind wir am ersten Wasserloch im Nationalpark in dem gerade eine ganze Elefantenherde badet. Und das ist nicht die einzige. Eine Herde nach der anderen kommt zur Wasserstelle und der Platz wird eng. Dabei kommt es zu Konflikten zwischen den Bullen. Zwei besonders große Exemplare geraten dabei in Streit und die Herden sind unruhig, Die Tiere blasen, rennen und trompeten. Als es dann zum Zweikampf zwischen den riesigen Bullen kommt und diese in voller Geschwindigkeit in einander krachen bricht mit einem lauten Knall ein Stoßzahn ab. Unglaublich! Der abgebrochene Zahn fliegt durch die Luft und landet im Staub. Man hat fast den Eindruck der Elefantenbulle ist geschockt. Jetzt gehen die weiblichen Elefanten dazwischen und drängen den Angreifer ab während der Bulle mit dem halben Zahn nicht einen Meter von seinem Stoßzahn am Boden weichen will.

endlich Löwen

Wir sind früh zum Morningdrive aufgebrochen und nach 30 Minuten entdeckt Anja sehr viele Geier. Das weist auf einen Löwen Kill hin. Also fahren wir in die Richtung und tatsächlich entdecken wir 3 weibliche Löwen wie sie gerade vom Wasserloch wieder zu ihrem Riss der Nacht zurückkehren. Wenig später sehen wir die ersten Giraffen und die Aufregung ist wieder riesig im Auto. Gerade Giraffen wurden von den Kindern sehnlichst gesucht. Am Abend haben wir dann nochmals großes Glück. Wir entdecken 4 Löwenjunge unter einem Busch. Zum Abschluss erleben wir noch eine riesige Büffelherde mit weit über 500 Tieren am Wasserloch Kennedy 1 – unglaublich ist der Anblick solcher Mengen frei lebender Wildtiere.

What a day!

Camp Sinamatella

Nach einem 3-stündigen Morning Drive frühstücken wir im Maincamp von Hawange und fahren dann weiter nach Sinamatella. Entlang der Strecke sind mehrere Wasserlöcher und wir haben Gelegenheit zu vielen Tierbeobachtungen auf dem Weg. Büffel und Elefanten kreuzen immer wieder unseren Weg und wir müssen aufpassen, dass wir nicht aus Versehen zu nahe an die Tiere heranfahren. Sinamatella ist ein tolles Camp hoch oben auf einem Felsplateau gelegen. Man hat einen sagenhaften Ausblick über die weiten des Nationalparks. Mit dem Fernglas können wir von hier oben 2 Löwen beobachten, wie sie in der Savanne liegen. Ich freue mich über so viel Natur – Hawange ist ein Juwel!

Robins Camp

Unsere nächste Etappe geht zu Robins Camp. Mr Robins war ein Pionier und Rinderzüchter der seine Farm ständig vergrößerte indem er Nachbarfarmen aufkaufte. Er hatte keine Kinder und wurde mit zunehmendem Alter immer mehr zum Naturschützer so, dass er die Rinderzucht ganz einstellte und seine Ländereien zu einem privaten Schutzgebiet erklärte. Unter der Bedingung, dass sein Besitz für immer ein Nationalpark bliebe vermachte er es dann dem Staat. Heute ist Robins Camp seine alte Farm im Kolonialstil und seine Ländereien ein Teil des Nationalparks.

Hunters Road

Wir entscheiden uns auf dem Weg nach Kasane (Botswana) einen Teil auf einer Off Road Strecke mit dem Namen „Hunters Road“ zu nehmen. Es war schon sehr schwierig den Anfang dieser sogenannten Straße zu finden. Die ca. 40 km lange Strecke ist nicht mehr als 2 Fahrspuren im hohen Buschgras, die vermutlich nicht öfter als zweimal im Monat befahren wird. Wir kommen an einer verlassenen Farm vorbei und entdecken das Grab eines der ersten Pioniere von Zimbabwe. Sehr spannend!

In Kasane sind wir in der Chowe Safari Lodge gebucht. Mit Pool und Restaurant lassen wir den Tag zurück in der Zivilisation ausklingen.

Chowe Safari Lodge

Am vormittag genießen wir den Luxus der Chowe Safari Lodge. Schwimmen im Pool und Lesen ist für alle eine willkommene Abwechslung. Erst um 13:00 Uhr machen wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Camp – dem Camp Chowe. Allerdings ist dies auf der anderen Flussseite in Namibia und so müssen wir noch über die Grenze. Also tragen wir uns wieder in unzählige Listen ein und bekommen Stempel die wir dann beim nächsten Beamten wieder vorzeigen müssen. Die Bürokratie in Afrika ist schon von der besonderen Sorte. Alle sind aber immer super nett und helfen, was die Sache ein bisschen erträglicher macht.

Otter im Chowe River und viele Zebras

Als ich an diesem morgen früh aufstehe, sehe ich drei Otter ganz nah am anderen Ufer entlang laufen. Noch nie habe ich diese Tiere in der Natur beobachten können. Wir frühstücken reichlich und verbummeln den Vormittag mal wieder mit Wäsche waschen. Am Nachmittag eine Bootstour bringt vor allem unglaublich viele Zebras. Soweit das Auge reicht grasen Zebras in den grünen Auen. Abends gegen 19:00 Uhr zieht dann noch eine Büffelherde vorbei.

Hunderte Elefanten im Chowe National Park

Wir haben uns entschlossen die 70 km zurück nach Kasane Offroad durch den Chowe Nationalpark am Fluss entlang zu fahren und Tiere zu suchen. Was auffällt ist die Menge an Tieren die hier an das Wasser kommen. So wie wir am Tag zuvor riesige Mengen an Zebras gesehen haben, finden wir jetzt gigantisch große Impala Herden, große Gruppen von Kudu und Waterbucks. Das Highlight ist aber die schier unfassbare Menge an Elefanten. Das ganze Ufer und die davor liegenden Sandbänke und Grasflächen sind voll. Es müssen über 1000 Elefanten gewesen sein. Und tatsächlich haben wir sogar noch eine Löwin versteckt unter einem Busch entdeckt.

Vicktoria Falls & Helikopter Flug

Heute nehmen wir uns Zeit für die Victoria Fälle. Die Kinder sind wieder einmal tief beeindruckt. Immerhin die größten Wasserfälle der Welt. Wir nehmen nach unserem rundweg an den Fällen wieder einen Drink im Victoria Falls Hotel, so wie vor 19 Jahren auf unserer Hochzeitsreise. Wer weiß vielleicht kehren wir ein weiteres Mal mit unseren Enkelkindern an die Fälle zurück. Das Highlight des Tages ist der Hubschrauberflug am späten Nachmittag. Der begeistert alle bevor wir bei Mama Afrika Abendessen gehen.

letzter Tag in Livingstone

Wir lassen den letzten Tag ruhig angehen und verbringen die meiste Zeit im Vicfalls Restcamp am Pool. Erst gegen 15:00 Uhr fahren wir weiter über die Grenze nach Sambia zu unserem letzten Camp, dem Waterfont Camp in Livingston. An der Grenze herrscht wieder der typische afrikanische Stempel und Zettel Irrsinn für den wir über eine Stunde brauchen. Der Sundowner mit dem Blick über den Sambesi zur Happy Hour entschädigt aber für einiges. Morgen geht es zurück und die Vorfreude auf daheim stellt sich ein.